Wir qualifizieren junge Menschen
Die Einrichtungen der juniver Jugendberufshilfe Diakonie Hannover gGmbH bieten jungen erwerbslosen Menschen, die im Leistungsbezug nach SGB II oder SGB III stehen oder im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe gefördert werden, im Übergang von Schule – Beruf vielfältige orientierende Qualifizierungsmaßnahmen. Der Bedarf an diesen Maßnahmen ist unverändert hoch.
Die Einrichtungen umfassen die Jugendwerkstätten
- juniver Handel und Büromanagement (ehemals Werkstatt Süd),
- juniver Event und Gastronomie (ehemals KulturWerkstatt) und
- juniver Handwerk und Soziale Dienste (ehemals Werkstatt Linden).
Sie sind entstanden in den 1980-iger Jahren unter der Trägerschaft der Kirchengemeinden Gerhard-Uhlhorn-Kirchengemeinde in Linden-Nord sowie der ev.-luth. St. Petri Kirchengemeinde im Stadtteil Döhren und zählen zu den ältesten Jugendwerkstätten in der Region Hannover.
Im Rahmen der Kirchenkreisreform 2007 gingen die Einrichtungen zunächst in die Trägerschaft des ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover über, bis sie 2009 unter dem Dach der „Werkstätten Stadtkirchenverband Hannover gGmbH“ in selbstständige Einrichtungen des ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover überführt wurden. 2016 wurde die gGmbH im Rahmen der Strukturreform des Diakonischen Werkes Hannover als eigenständige Gesellschaft übergeleitet und ist so in das Gesamtkonzept der diakonischen Tätigkeiten der ev.-luth. Kirche in Hannover eingebunden. Zum Selbstverständnis des Trägers gehört die aktive Beteiligung an der Minderung von Arbeitslosigkeit, den Folgen von Arbeitslosigkeit und der Verbesserung der Lebensqualität.
Die Umfirmierung in juniver Jugendberufshilfe Diakonie Hannover gGmbH erfolgte 2017.
Grundlage für unsere Arbeit ist die christlicher Nächstenliebe – ohne Ansehen von Personen, Weltanschauungen und Religionen. Diakonie ist für uns praktizierende Nächstenliebe. Jugendliche, die Hilfe bei der Bewältigung problembehafteter Situationen brauchen, können sich uneingeschränkt an uns wenden.